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LEPRAHILFE
NEPAL

Seit 1987 leistet "Nepra eV" Le­pra­hil­fe in Ne­pal. Das Fa­ta­le an Le­pra ist die drei­fach ne­ga­ti­­ve Aus­wir­kung: Nach der kör­­per­li­chen Er­krank­ung folgt die so­zia­le Aus­gren­zung und da­mit der Weg in die Ar­­mut. De­shalb ver­folgt Ne­pra einen ganz­heit­li­chen An­satz: Hei­lung, Re­ha­bi­li­ta­tion und Re­soz­ial­isation. Le­pra-Be­trof­fenen soll durch Hil­fe zur Selbst­hi­lfe ein men­schen­wür­di­ges Le­ben er­mög­licht werden.

 

Bei unserem gemeinsamen Projekt er­hal­ten 14 junge Frau­en aus länd­lichen Re­gio­nen eine Be­ruf­saus­bil­dung zur Kos­me­ti­ker­in. Sie stam­men aus le­pra­be­trof­fenen Fa­mi­lien oder sind selbst leprabehindert. Das Pro­jekt wird in Zu­sam­men­ar­beit mit dem ne­pa­le­si­schen Part­ner­verein IDEA durch­ge­führt.

 

Die theoretische Ausbildung findet als Block­unter­richt in Kath­man­du statt, wo die Aus­zu­bil­den­den in einem Hostel un­ter­ge­bracht sind. Dieser Teil dau­ert sechs Mo­­nate. Im An­sch­luss gibt es Prak­tika als on-the-job Train­ing. So wer­den die Ab­sol­ven­tin­nen quali­­fi­ziert, um sie in Be­triebe zu ver­mit­teln oder ihn­en die Selbst­stän­dig­keit als Klein­unter­neh­mer­in­nen zu er­mög­lichen.

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